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Hinterfragen - Mut - Selbstbestimmung

HINTERFRAGEN  -    MUT -SELBSTBESTIMMUNG – FÜR EIN GELINGENDES LEBEN!

 Zur Einführung ein Zitat von Platon:

„Die Tapferkeit aber erwächst aus natürlicher Anlage und richtiger Bildung der Seele“.

Mut ist im Grunde nichts anderes als die Überwindung von Angst. Die Überwindung von Angst hängt mit dem Hinterfragen zusammen, daraus erwächst dann der Mut, eine unhaltbare Situation zu ändern, denn nur mit Hinterfragen können wir die Hintergründe erfassen und entdecken und damit zu einer neuen Sicht der Dinge gelangen. Und für Cicero ist Mut „eine überlegte Begegnung mit Gefahren und ein Ertragen von Anstrengungen“. Und das ist genau das, wovor viele Menschen zurückschrecken. Ja, es bedarf der Ausdauer und der Beharrlichkeit, sein Ziel zu erreichen, das jedoch allemal lohnender ist, als in einer unzumutbaren Situation zu verharren. Die Anstrengung mag häufig extrem sein, aber letztlich werden wir dafür auch belohnt, indem wir durchgehalten haben und dadurch zu einem neuen Lebensgefühl und zu einem neuen Lebensziel gelangt zu sein.

Eine Situation, die uns krank macht, verlangt uns ungeheuer viel Energie ab, wir werden immer anfälliger  für Krankheiten, denn das Nervensystem hängt mit dem Immunsystem zusammen. Ein Wechsel, vor dem wir uns erst einmal fürchten – das ist völlig normal, denn alles Neue, Unbekannte flößt uns Angst ein – wird uns die für uns nötige Energie aber wieder zurückgeben, wir werden wieder offen und frei.

Nehmen wir ein heute leider alltägliches Thema: Mobbing. Fast alle Mobbingopfer werden früher oder später krank und sie finden häufig nicht mehr die Kraft, dagegen anzugehen. Deshalb gibt es in ganz Deutschland Selbsthilfegruppen. Man muss sich erst einmal im Klaren sein, dass wenn man in dieser Situation verharrt und nichts unternimmt, sich nichts ändern wird. Nur das Mobbingopfer selber kann Veränderungen herbeiführen, indem es sich einmal fragt: warum passiert das gerade mir? Bin ich ein Mensch, der sich nicht wehrt, auch nicht gegen Ungerechtigkeiten, sodass ich ein ideales Opfer bin? Leide ich still vor mich hin, immer in der Hoffnung, die anderen müssten doch einsehen, dass ich gar nicht schuld bin? Und eines Tages wird sich alles wieder zum Guten wenden? Wir dürfen nicht übersehen, dass es viele Menschen gibt, die andere für ihre Zwecke benutzen wollen.

Eine positive Veränderung ohne eigenes Zutun wird nicht eintreten, wenn man nicht selber aktiv wird. Wichtig bei Mobbing ist, sich zu notieren, wann was um welche Uhrzeit, an welchem Tag passiert ist. Dann sollte man mit dieser Liste zum Chef gehen und die Sachlage erklären. Häufig ist auch der Vorschlag hilfreich, alle Beteiligten zu einem Gespräch einzuladen, damit kann sich keiner vor dem anderen verstecken und die ausschlaggebenden Dinge oder Gründe kommen ans Tageslicht. Man sollte sich nicht scheuen, alles klar und deutlich zu schildern, denn hier gilt das Motto: hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner! Ansonsten hat man  nur die Wahl, weiter in dem Elend zu verharren oder sich eine andere Stelle zu suchen – wo es sich  nicht selten genauso verhält wie in der alten Stelle, denn heute wird leider mit Egoismus und rücksichtslosem Ellbogenverhalten   agiert. In diesen Fällen treffen wir auf die hilfreichen Schlagwörter dieses Vortrages: Hinterfragen – also hinsetzen und analysieren und alles festhalten, was passiert  – Mut – Mut zur Veränderung – also Meldung an den Chef und Gespräch mit allen Beteiligten einfordern. Damit lebt man wieder selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt!

Oder nehmen wir einen anderen Fall: eine unglückliche Partnerschaft oder / und Ehe. Nun hat man schon jahrelang vor sich hin gelitten, der oder die Partnerin scheint blind und taub und jeder Hinweis, man sei nicht glücklich, wird entweder ignoriert oder mit Wutanfällen quittiert. Auch hier ist es wichtig, sich einmal hinzusetzen und die Sache zu analysieren. Wann hat es angefangen, dass ich mich in dieser Partnerschaft so allein gelassen fühle. Was ist es, was mich so lethargisch und traurig macht, warum fühle ich mich so hilflos ausgeliefert – und vor allem: warum fühle ich mich zu zweit so allein? Es ist möglich, dass diese Situation schon viel länger besteht, als man es sich eingestehen will. Dass man immer nur auf positive Veränderung gehofft, nichts aber dafür getan hat. Oft leichter gesagt als getan, wenn der Partner oder die Partnerin nur seine Ruhe haben will und sich nicht auf Konflikte einlassen will. Übrigens: konfliktscheue Menschen, die ein Problem haben, eine problematische partnerschaftliche Situation richtig anzuschauen, aus Angst sie selber müssten etwas verändern, erkranken häufiger als Menschen, die es gewohnt sind, ein Problem anzupacken. Warum ist das so?

Konfliktscheue geht einher mit Selbstverleugnung, oft tut man alles nur um des lieben Friedens willen, der im Grunde aber kein wirklicher Frieden, sondern nur ein Scheinfrieden ist - man arbeitet also gegen sich selbst.  Da wird vieles unter den Teppich gekehrt, man spricht nicht miteinander, worunter man leidet, ja auch der Konfliktscheue leidet und spricht nicht – so entstehen Missverständnisse. Die Konfliktscheue hat natürlich auch ihren Hintergrund. Vielleicht wurde man als Kind nie angehört und also ignoriert mit seinen Bedürfnissen -  und wenn man etwas sagen wollte, gab es Streit und noch mehr Verbote.

Glücklicherweise muss man sagen, bricht in so manchen Ehen und Partnerschaften aus scheinbar nichtigem Anlass oft ein richtiges Gewitter los und alles bricht plötzlich wie eine Lawine hervor, all die angestauten Aggressionen, die unausgesprochenen Vorwürfe, die hingenommenen ungerechten Verletzungen – sodass häufig eine völlig andere Situation entsteht: endlich kommt einmal alles auf den Tisch, was sich in jedem aufgestaut hat, im Geheimen. Nicht selten kommt man sich dadurch wieder näher. Denn Reden schafft Nähe und damit erst auch mehr Verständnis für den anderen, da sich neue Perspektiven und Einsichten  ergeben haben. Oder es kommt zu einer Trennung, die auch oft für beide Seiten die bessere Lösung sein kann. In solchen Partnerschaften, in denen nicht mehr miteinander gesprochen wird, läuft es nicht selten auf versteckte Heimzahlungen hinaus. Nehmen wir ein Beispiel: er möchte in Ruhe seine Zeitung lesen oder ist gerne im Hobbykeller oder er liebt Gartenarbeit. Aber wie’s der Teufel haben will, „braucht“ sie gerade da immer wieder seine Hilfe, evtl. im Haushalt, das kann sich alles unbewusst abspielen.  Das Ende vom Lied ist: dicke Luft, versteckte Aggression und die Atmosphäre wird immer schlechter. Und neue Heimzahlungen folgen , weil er ja immer….. oder sie ja nie…. Oder umgekehrt.

Auch hier wieder hinsetzen und anfangen zu analysieren: wann hat das Ganze angefangen, was ist damals passiert. Vielleicht gab es eine Situation, ungewollt, dass sich einer von beiden vom anderen im Stich gelassen praktisch außen vor aus seinem Leben fühlte. Beispiel: eine Beförderung im Beruf, was mit einem Umzug verbunden war. Ohne die Partnerin zu fragen, hat man eine einsame Entscheidung getroffen, weil es nun mal nicht anders ging, ohne sie in die Entscheidung mit einzubeziehen. Ab da verhielt sie sich  aggressiver, ohne das eigentliche Problem anzusprechen. Vielleicht hat man inzwischen auch eine Gastritis oder haben sich Gallensteine entwickelt, Ursache scheinbar unbekannt. Nein, nicht unbekannt, sondern nie angesprochen! Und so ist es oft im Leben: man schluckt – übrigens Gallensteine sind zu Stein gewordene Wut und fast immer trifft es Personen, die zu viel in sich hineinfressen und schlucken – die Seele gibt schon lange Alarmsignale, die man aber ignoriert, und so reagiert der Körper auf die Seele – also psychosomatisch.

Wird die Situation jedoch geklärt, unter Hinterfragen, Analysieren, dann kann man den Mut haben, die krankmachenden Bedingungen  zu ändern, indem man sich ausspricht. Damit lebt man wieder selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt.

Nun mag so mancher Selbstbestimmung mit Selbstverwirklichung verwechseln. Es gibt da eine Verwandtschaft, aber nur bedingt. Während man bei einer egoistischen Selbstverwirklichung vielleicht Mann und Kind einfach im Stich lässt, um eventuell nach Indien auszuwandern um sich selbst zu „verwirklichen“, kommt es bei der Selbstbestimmung nur darauf an, sich aus einer lethargischen, krankmachenden Situation zu lösen, um gemeinsam nach einer für beide zufriedenstellende Lösung zu suchen. Das bedeutet unter Einbeziehung des Partners bzw. der Familie. Das ist der Unterschied! Nehmen wir ein anderes Beispiel: eine Person in ihrem Leben braucht bzw. sucht ständig deine Hilfe. Nun gilt es zu hinterfragen, ob diese Person tatsächlich diese Hilfe braucht, oder ob es sich nur so eingebürgert hat, dass man einfach alles übernommen hat und eines Tages aufwacht und damit nicht mehr glücklich ist.

Auch hier gilt: hinterfragen – ob es wirklich nötig ist, oder ob sich jemand nur auf unsere Kosten einen schönen Lenz machen will, weil es schon immer so bequem war. Und Mut haben, das Gespräch offen auf den Tisch zu bringen und auch Mut haben, seine eigenen Bedürfnisse zu verdeutlichen. Hier lebt jemand fremdbestimmt und nicht selbstbestimmt. Handelt es sich um ältere Personen, dann sollte man sich überlegen: ist diese Person tatsächlich nicht imstande, leichtere Gänge selber zu machen? Das heißt nicht, dass man grundsätzlich nicht helfen soll. Hier geht es um die Frage: ist diese Hilfe immer nötig? Und dabei Grenzen setzen!

Hilfe im eigentlichen Sinne kann nur sein: dass ältere Menschen so lange wie möglich selbständig bleiben und nicht abhängig werden, wo es nicht nötig ist. Wir tun den älteren Menschen im Grunde keinen Gefallen, wenn wir ihnen alles abnehmen und sie immer unselbständiger und abhängiger werden und sie also fremdbestimmt leben müssen. Hier ist wichtig, sich nicht murrend ins Schicksal zu ergeben oder nur Ausreden zu erfinden, wenn wieder etwas ansteht, sondern offen und klar reden, was fast immer nicht einfach ist, besonders dann, wenn dieses Verhalten schon sehr lange, häufig jahrelang sich eingespielt hat, das Thema auf den Tisch bringen. Aber die Alternative kann nur heißen, weiterhin fremdbestimmt leben  und Lebensfreude und Freiheit einbüßen müssen.  Etwas ganz anderes ist es, wenn ein Mensch, die Mutter oder der Vater vielleicht,  wirklich auf Hilfe angewiesen ist, da kann man sich nicht darüber hinwegsetzen, aber oft ist es so, dass die Hilfestellung immer eine d.h. dieselbe Person in der Familie leistet und hier sollte man Familienrat halten und überlegen, wie man sich das untereinander aufteilen kann. Bevor man selber aus Frust erkrankt. Nun könnte man  einwenden, wie sollen Senioren selbstbestimmt leben, wenn ein Großteil von ihnen an Demenz leidet. Die Sache mit der Demenz ist nicht eindeutig geklärt – Untersuchungen haben ergeben, dass Nebenwirkungen von oft überflüssigen Medikamenten, Schmerzmittel und vor allem natürlich Psychopharmaka, sowie Herzmittel Schwäche, Verwirrtheitszustände erzeugen und eine Demenz vortäuschen können. Herzkreislaufbeschwerden kann  man gut mit einem einzigen nebenwirkungsfreien Medikament abdecken – nämlich mit Strophantin. Es gibt eine Liste im Internet von Ärzten in ganz Deutschland, die Strophantin verschreiben. Es gibt Alternativen, daher wäre es hier wichtig, den Arzt zu wechseln, der sich mit Naturheilverfahren und auch mit Strophantin  auskennt. Bei nicht wenigen älteren Patienten verschwand dabei die angebliche Demenz. Warum Strophantin nicht mehr so bekannt ist, liegt daran, dass die Pharmaindustrie dieses hilfreiche Medikament, ohne Nebenwirkungen vom Tisch fegte, weil sie mit mehreren unterschiedlichen  Medikamenten mehr verdient, die aber, wie erwähnt eine Unmenge von Nebenwirkungen erzeugen, gegen diese man neue Medikamente erhält, was dann keine Ende nimmt. Es geht immer ums liebe Geld und nicht um die Volksgesundheit.

Wir wollen jetzt einmal das Thema Mut etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt mutige Menschen, die alles wagen, im Gegensatz dazu jedoch Menschen, die alles hundert Mal hin und her überdenken und abwägen, bis manchmal alles zu spät ist, wenn sie endlich eine Entscheidung getroffen haben.

.Hat man Eltern oder Erzieher gehabt, die alle Ideen abwürgten mit dem Hinweis: wenn du das machst, wirst du schon sehen, was du davon hast. Oder: was glaubst du, was der Chef mit dir macht, wenn du ihm so etwas sagen willst. Oder: mach ruhig, aber komm‘ mir dann nicht hinterher und jammere mir was vor.

Das geht schief, das kann ich dir jetzt schon sagen….. und….und….und

Das nennt man eine „hilfreiche“ Unterstützung, damit ein Mensch zum Zauderer wird, der nichts mehr wagt. Im Hinterkopf hat so ein Mensch im Laufe seines Lebens immer diese Warnungen im Kopf, mittlerweile unbewusst. Auch hier wäre es hilfreich, die Sache einmal zu hinterfragen, warum man solche Angst hat, gegen Mißstände vorzugehen, Veränderungen zu wagen, denn dann würde man drauf kommen, woher das alles kommt, nämlich aus der Kindheit und einer ängstlichen Erziehung. Nun mag auch die charakterliche Veranlagung eine gewisse Rolle spielen und man wird trotz einer solchen Erziehung zu einem mutigen Menschen, das gibt es natürlich auch. Aber normalerweise ist die Gefahr, dass man die ängstliche Haltung der Eltern übernommen hat,  ungleich größer. Da hilft auch hinterfragen und analysieren: ist das alles, was mir eingeflüstert wurde, real oder entstammten diese Warnungen eher einer ängstlichen Lebenseinstellung und Lebenshaltung? Mir sagte einmal jemand: ich habe Angst, etwas falsch zu machen, dann mache ich lieber nichts! Und gerade dieses nichts machen, kann oft das Falscheste sein! Nicht wenige Menschen scheuen sich in einer Sache aktiv zu werden, weil sie Angst haben, das Falsche zu tun. Es ist aber besser etwas Falsches zu tun, als vollkommen passiv zu bleiben. Zumindest hat man etwas gewagt und auch aus Fehlern kann man lernen und es nächstes Mal besser machen, während man gar nichts lernt, wenn man nichts wagt.

Wenn man Angst hat vor einer Situation, dann sollte man den Gedanken zu Ende denken: was wäre das Schlimmste, das passieren könnte. Nehmen wir einen Angestellten, der schon lange vergeblich auf eine Lohnerhöhung hofft. Er hat es immer wieder hingeschoben diese Frage zu stellen, in der Hoffnung, der Chef würde alleine drauf kommen, dass diese Erhöhung endlich fällig ist. Meistens hofft man vergeblich. Was steckt hinter dieser Angst? Vielleicht bin ich ja doch nicht so tüchtig, wie ich meine, obwohl man ja täglich die Bestätigung bekommt, dass doch alles gut läuft. Auch die Angst, keine neue Arbeit zu finden steckt dahinter. Dennoch sollte man sich nicht unter Wert verkaufen und die Frage um Lohnerhöhung stellen, dabei selbstbewusst auf seine Leistungen verweisen und diese (Selbst) Sicherheit wird einen Chef auch überzeugen und nicht Unsicherheit. Denn wenn wir unsicher um unser Recht kämpfen wollen, suggerieren wir dem Gegenüber: ich glaube eigentlich nicht, dass ich eine Lohnerhöhung verdiene, aber ich wollte halt mal eben fragen. Eine solche Haltung wird keinen Chef überzeugen! Und es soll nicht darauf hinauslaufen wie in dem Witz: ein Angestellter sagt zu seinem Chef: also, wenn man jetzt mal berücksichtigt, was ich leiste und wieviel ich bezahlt bekomme…….Da unterbricht ihn der Chef: ja klar, lieber Herr Müller, weiß ich das, aber wir können Sie ja nicht verhungern lassen…

Das Sprichwort: wer nichts wagt, der nichts gewinnt, hat schon einen weisen Hintergrund. Man muss sich auch vor Augen halten, dass ein Leben, in dem immer nur nach dem Grundsatz, was alles Schreckliches passieren könnte, wenn man eine Veränderung wagt, zum Sterben langweilig ist und keinerlei Herausforderung mehr bietet. Und gerade die Herausforderungen lassen uns wachsen und lebendig bleiben, sonst bleiben wir in unserer persönlichen Entwicklung stehen und stecken. Dieses immer auf Nummer Sicher gehen, lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach und wie die Sprüche alle heißen mögen, bremsen uns aus und lassen uns erstarren.

Man sollte sich fragen: bin ich glücklich so wie meine Lebenssituation ist? Was passiert, wenn ich darin verharre? Welchen Sinn soll dann dieses Leben und dieses ganze Leiden haben, beispielsweise eine unglückliche Partnerschaft, bei der der Partner oder die Partnerin sich weigert, zusammen eine Lösung zu finden? Partnerschaften kann man nicht alleine führen und allein kann man nicht die ganze Verantwortung dafür übernehmen – und das hieße: alles hinzunehmen, was einen aber krank macht! Dieses Hinterfragen bringt uns weiter und letztlich zu einer Entscheidung, die sicherlich Mut erfordert, aber hier sollte man die trostlose Alternative bedenken. Und wenn bei einer Partnerschaft gar nichts mehr hilft, ist bei so manchem die Überlegung nicht ganz verkehrt, sich stattdessen einen Hund anzuschaffen, der einem nur den Teppich versaut und nicht das ganze Leben…..

 

Oder nehmen wir einen anderen Fall: eine Frau wird früh Witwe, die sich an den einzigen Sohn oder die einzige Tochter klammert. Keine Frau, oder kein Mann, die ihr vorgestellt werden, wird akzeptiert und so bleiben Sohn oder Tochter letztlich allein, weil sie oder er die ewigen Kämpfe mit der Mutter satt hat und fürchtet. Sohn oder Tochter muss und musste in allen Angelegenheiten den Vater ersetzen, seit dessen Tod,  wenn Sohn oder Tochter sich dagegen wehrt, impft die Mutter   Schuldgefühle ein oder erpresst Sohn oder Tochter mit erfundenen Krankheiten. Solche Familienbeziehungen gibt es nicht selten, sondern sehr häufig. Und oft  ist es der Fall, dass sich der Sohn in sein vermeintliches Schicksal fügt, Beziehungsängste zu Frauen entwickelt, weil er mit einem falschen vereinnahmenden Frauenbild aufgewachsen ist und für den Rest des Lebens resigniert und unglücklich ist.

Hier sich gegen eine übermächtige Mutter zu wehren und ihr klar zu machen, dass man auch ein eigenes Leben hat – davor schrecken die meisten erwachsenen Kinder zurück. Es erfordert viel Mut, diese Situation zu ändern, aber es ist nicht unmöglich. Ein erster Schritt wäre auch hier, anzufangen zu hinterfragen: muss ich wirklich mein ganzes Leben aufgeben, weil der Vater früh verstorben ist? Habe ich wirklich kein Recht auf ein eigenes Leben und muss also fremdbestimmt leben? Hat die Mutter wirklich ein Anrecht darauf zu bestimmen, wie mein eigenes Leben verläuft und gibt es nicht doch eine andere, bessere Lösung, ohne dass die Mutter im Stich gelassen wird? Es gibt sie, mit etwas Mut ist sie immer zu finden. Hier geht es um Abgrenzung, um Grenzen setzen. Damit sollte man aber schon viel früher beginnen, aber es ist halt oft so, dass man anfangs nicht weiß, wohin die Reise geht, bis  sich die ganze Situation dann schon seit Jahren festgefahren hat, Mutter unselbständig bleibt  und es dann viel schwieriger ist, da wieder herauszukommen. Doch besser spät als nie! Und sehr oft hat sich das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn oder Tochter danach verbessert, weil der Druck, unter dem Sohn oder Tochter ausgesetzt war, entfällt.

Es war am Anfang  die Rede von Cicero, der Mut als Grundvoraussetzung für Beharrlichkeit, Ausdauer und das Hinnehmen von Gefahren verstand.

Nehmen wir nun ein anderes Beispiel: die Abhängigkeit von einem anderen Menschen. Abhängigkeit hat etwas mit Sucht zu tun, um eine Verhaltenssucht, um eine Liebessucht. Der Mensch sucht nach zwischenmenschlichen Beziehungen, das ist normal. Aber in einer abhängigen Beziehung geht es darum, dass  sich eine Person darin völlig aufgibt, sein eigenes Selbst größtenteils dem Partner abgibt, damit behindert sie sich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Denn hier gibt es nicht mehr eine unabhängige Meinung, sondern nur mehr eine einzige, Ein abhängiger Mensch im Erwachsenenalter gleicht einem Säugling, der ja vollkommen abhängig von der Mutter ist. Die Mutter füttert ihr Kind, sorgt für dessen Wohlbefinden. Diese Erwartungshaltung, dass nur ein anderer Mensch für mein Glück und meine Zufriedenheit sorgen kann, und nicht man selber, ist die Grundvoraussetzung einer Abhängigkeit in der Partnerschaft.

Wie viele Menschen betrachten ihr Leben als völlig sinnlos, wenn sie keinen Partner haben.

Selbstverständlich ist eine glückliche Partnerschaft erstrebenswert – gar keine Frage. Aber eine Abhängigkeit beginnt dann, wenn man keinen anderen Sinn mehr im Leben sieht als nur in einer Beziehung, in der man dann aber alles hinnimmt, nur um nicht allein sein zu müssen. Und diese Opfer sind sehr groß, sie gehen auf Kosten der eigenen Persönlichkeit, zugunsten der  Selbstverleugnung. Was aber steckt hier wirklich dahinter? Ein mangelndes Selbstwertgefühl, die eigene Meinung nichts wert zu sein, wenn man nicht einen Partner, eine Familie vorweisen kann und häufig auch das Unvermögen allein sein zu können. Lieber zu zweit und einsam, als allein ist das Motto nicht weniger Menschen. An diesem Denken ist die Gesellschaft nicht unschuldig – angesehen ist, wer einen Partner bzw. eine Familie hat. Hier muss man aber seinen individuellen Weg gehen und sich fragen: was ist gut für mich und nicht für die Gesellschaft, die einem nichts gibt, wenn ich krank bin, weil ich in einer unzumutbaren Situation verharre.

Ein Mensch kann sich aber nicht durch äußere Umstände aufwerten, er selber hat einen Wert, an dem auch äußere Umstände nichts ändern werden. Ein mangelndes Selbstwertgefühl ist die Wurzel allen Übels, vor allem jedoch  in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein Mensch mit einem schwachen Selbstwertgefühl wird sich entweder besonders selbstbewusst geben, in diesem Fall ist das nur ein aufgesetztes Selbstbewusstsein, oder er nimmt alles hin und es fehlt ihm der Mut, für sich selber einzutreten und für seine Bedürfnisse und Rechte zu kämpfen, aus Angst nicht mehr geliebt zu werden (Buchtipp: wir müssen nicht von allen geliebt werden!") Und ein von einem anderen abhängiger Mensch wird alles tun, um den Partner nicht zu verärgern, ohne Rücksicht auf sich selbst. Hier fehlt vollkommen die Individualität. Nur eine gefestigte Persönlichkeit weiß wer sie ist, und nur dadurch kann sie  sich selbstbewusst und liebesfähig mit anderen Menschen verbinden, um selber aber immer ein Individuum zu bleiben. Menschen, die nicht allein sein können, sollten sich vor Augen führen, dass der Mensch an  sich sich selber genügen müsste, kommt Partner oder / und Familie dazu, dann ist das natürlich sehr schön und ideal. Jedoch ist es erwiesen, dass Beziehungen am besten laufen zwischen Menschen, die gut allein sein können, sonst besteht die Gefahr, dass man den Partner oder die Partnerin als Krücke braucht – und das kann nur schief gehen, denn eine solche Erwartung kann kein Mensch auf Dauer erfüllen. Ich bin eben kein Mensch, der allein sein kann, heißt es oft. Aber das Alleinsein können ist ein Reifeprozess, es hat etwas mit Selbstliebe zu tun, die sehr wichtig ist. Denn nur wenn ich mich selber lieben kann, kann ich auch einen anderen lieben.  Wenn man es kann, ist es wie eine Befreiung – man fühlt sich wohl auch mit sich allein, lebt selbstbestimmt. Wie oft hört man wenn's ums Essen geht: ach, was soll ich für mich allein schon kochen..... uns wächst aber nicht erst ein Verdauungstrakt, wenn wir einen Partner bzw. eine Familie haben. Das hat auch mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun: sagen wir uns: ich bin es mir wert, eine gute Mahlzeit nur für mich allein zu kochen! Und gesünder ist es auch!

Die sogenannten Trends, die uns immer mal wieder, meistens natürlich von den USA nach Europa herüberschwappend, überfallen, und seien sie noch so schwachsinnig, finden bei vielen Menschen Anklang. Ein Mensch, der sich nicht als Individuum begreift, wird kritiklos dem Trend unterliegen, nach dem Motto: wenn das alle oder die meisten machen, kann nichts falsch sein dran. Doch – denn auch wenn wir alle mitten im Winter in einen eiskalten Fluß springen, weil es etwa Trend ist, ist  sehr viel falsch dran! Dieses Denken: ich mache etwas mit, denn wenn das alle machen, ist es bestimmt richtig, zeigt, dass nicht wenige Menschen sich kein eigenes Urteil über etwas bilden können. Ich hatte mal eine Bekannte, die jeden Modetrend mitmachte, auch den unmöglichsten, und vieles stand ihr einfach nicht. Auf meine Frage, ob ihr das gefiele, wusste sie keine andere Antwort, als: es ist modern! Und wenn etwas modern ist, muss es einfach gut und schön sein….Auf meine wiederholte Frage, ob es i h r  gefalle, konnte sie mir keine andere Antwort geben.

Nur wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich auch wissen, was gut für mich ist und lasse mir nichts einreden.

Zur eigenen Meinung zu stehen, gerade wenn es nicht die allgemeine ist, erfordert Mut, zeugt aber von Reflektion. Aber nur wenn wir zu uns selber stehen, bleiben wir authentisch. Und das ist das Wichtigste im Leben! Damit bleiben wir unabhängig als denkendes Individuum. Selber denken ist wichtig, sich nicht auf die häufig zitierte Lügenpresse verlassen, sondern hier mal hinterfragen, was wirklich Sache ist und ob das wirklich alles stimmt, oder was steckt tatsächlich dahinter.

Auch oder gerade auch auf der politischen Ebene. Nehmen wir das Flüchtlingsproblem, das wir nur haben, weil  Politiker eine effiziente Außenpolitik mit der Vogel-Strauß-Politik „lösen“ bzw. ignorieren wollten, bis es uns eingeholt hat. Wer heute als Patriot seine Werte, seine Heimat, seine Kultur und seine Sprache verteidigt, wird als Rechtsradikaler beschimpft. Dabei möchte er nur auch in Zukunft selbstbestimmt leben. Was ist schlimm daran?

Warum wird darauf so aggressiv reagiert? Vielleicht weil der Gedanke und das Problem nicht zu Ende gedacht wird, was wirklich droht, wenn wir das nicht tun. Was steht am Ende, wenn wir nicht für unsere Werte kämpfen – ist das nicht vielleicht doch ein Heimatverrat, was bedeutet, dass wir nicht selbstbestimmt, sondern fremdbestimmt leben! Das heißt ja nicht, dass wir wirklich Hilfsbedürftigen nicht helfen sollen, aber die Integration kann nur funktionieren, wenn Einwanderer willig sind, uns, unsere Werte und unsere Gesetze zu respektieren, die in aller Regel in krassem Widerspruch zu deren Herkunftsländern  steht.

Seine Meinung vertreten, auch gegen alle Widerstände, nur so bleibt man glaubwürdig und man selber.

Nicht zuletzt fühlt man sich frei in der Seele, wenn man mutig zu seinen Überzeugungen steht.

Mut und Hinterfragen führt zu einem selbstbewussten und selbstbestimmten Leben – und nur das kann unser Ziel sein! Es gehört zur Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, denn nur wenn ein Mensch er selber bleibt, und nicht Gehörtes, Gelesenes, zum Beispiel von den Medien unbesehen und kritiklos übernimmt, ist er ein selber denkender, selber reflektierender Mensch mit klarem Urteilsvermögen, Wenn uns etwas aufgedrängt wird, dann sollte man sich zuerst fragen: wer profitiert davon, wem nützt es? Nur auf diese Weise können wir schwierige Situationen meistern, wenn wir uns auf uns selbst verlassen können, uns und Situationen richtig einschätzen - dadurch entsteht auch ein gutes Maß an Selbstvertrauen, das uns hilft, Anstrengungen auszuhalten und Gefahren zu widerstehen bzw. zu bewältigen, um so das gesteckte Ziel zu erreichen. Ein zufriedenes Leben kann nur ein selbstbestimmtes sein – und nur das kann unser Ziel sein!

 

Hanna-Gloria

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Jahrzehntelange Erfahrung, prof. treffsichere, bodenständige, lösungsorientierte Zukunftsdeutung, - ohne Vorabinfo! Auch ganzheitl.-psychol.+ Ges.u.Ernährungsberatung (Diplom) auch Naturheilmittel

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